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„Sport verbindet die Gesellschaft“

Allgemeine News

Der VSS möchte Einblicke in sein Verbandsleben ermöglichen und stellt in diesem Jahr in seinen Mitteilungsblättern die VSS-Vorstandsmitglieder vor. Diese gewähren Einsicht in ihre Tätigkeit beim VSS und in ihre Leidenschaft zum Sport. Den Start macht Vorstandsmitglied und Bezirksvertreter des Vinschgaus Josef Platter.

 

VSS: Welchen Stellenwert nimmt der Sport für Sie persönlich ein?
Josef Platter: Der Sport nimmt für mich eine wichtige Rolle im Leben ein. Zunächst war ich selbst als praktizierender Sportler, im Radsport und im Fußball, tätig. Später war ich Trainer und Übungsleiter für die jungen Leichtathleten und wurde Funktionär im Verein.

VSS: Was ist Ihre schönste Erinnerung aus Ihrer Zeit im Sportverein?
Platter: Aus meiner Zeit im Sportverein konnte ich jede Menge schöne und positive Erinnerungen sammeln. Was mich besonders mit Stolz erfüllt, ist dass es mir gelungen ist, in allen Positionen die richtigen Personen zu finden, welche ihr Wissen und Können miteinbringen und zum Vorschein bringen konnten und deshalb hatten wir nie einen Mangel an helfenden Händen.

VSS: Was war Ihr größter Erfolg im Sport?
Platter: Meine größten sportlichen Erfolge waren nicht in meiner aktiven Zeit als Sportler, sondern als Übungsleiter für die Leichtathletikjugend.

VSS: Wie sehen Sie die Stellung des Sports in unserer Gesellschaft?
Platter: Der Sport verbindet die Gesellschaft. Man kann ganz klar erkennen, wenn in einer Gesellschaft diese Form von Verbundenheit fehlt.

VSS: Was bedeutet für Sie der VSS?
Platter: In all den ganzen Jahren in denen ich Teil des VSS sein durfte, als Vereinspräsident, Referent für die Leichtathletik und als Vorstandsmitglied konnte ich feststellen, dass der VSS eine ganz besondere beratende und unterstützende Rolle für die Südtiroler Vereine einnimmt. Es ist etwas Großartiges, dass die Vereine eine Struktur haben, an die sie sich jederzeit wenden können und in allen Bereichen, von der Steuerberatung, das rechtlich usw. eine Hilfeleistung bekommen können. Dies ist für die Tätigkeit der Vereine von höchster Bedeutung.

VSS: Wie sind Sie zum VSS gekommen?
Platter: Zum VSS bin zunächst als Trainer für die Leichtathletik gekommen. 1983 wurde ich von den Vereinen zum Leichtathletikreferent ernannt. In dieser Anfangsphase haben wir gemeinsam mit Günther Andergassen, der damals bereits im VSS-Vorstand war, nach dem Beispiel des Stadtlaufes in Glurns und des Dorflaufes in Schlanders die bekannte Stadt- und Dorflaufserie gegründet.

VSS: Wie lange sind Sie bereits beim VSS tätig?
Platter: Ich habe die Gründung des VSS indirekt miterlebt und kannte zahlreiche Gründungsmitglieder. Anfangs war ich selbst als Referent für die Leichtathletik zuständig und jetzt bin ich bereits seit 14 Jahren als Vorstandsmitglied des VSS tätig.

VSS: Gibt es etwas, dass Sie den VSS-Mitgliedsvereinen mitteilen möchten?
Platter: Ein Wunsch meinerseits wäre, dass die Vereine weiterhin den Wert der Gemeinschaft in den Sportvereinen und im VSS erkennen und bewahren. Auch dass sie wissen und verstehen, dass der VSS mit den Verantwortungsträgern im kontinuierlichen Gespräch ist und Entwicklungen beobachtet und bei Bedarf korrigierende Vorschläge macht. Die Vereine sollen alles was der VSS macht anerkennen und zu schätzen wissen und folgerichtig dann den VSS bei Aktionen und Projekten unterstützen.

VSS: Sie sind ja auch Bezirksvertreter für das Vinschgau. Bei welchen Fragen oder Unklarheiten können sich die Mitgliedsvereine bei Ihnen melden?
Platter: Die Vereine können sich bei allen Fragen oder Unklarheiten bei mir melden. Ganz egal wo der Schuh drückt. Auf Fragen bei denen ich nicht weiterhelfen kann, haben wir das Glück das uns die VSS-Geschäftsstelle weiterhelfen kann. Die Vereine aus dem Vinschgau können sich auch mit konstruktiver Kritik an mich wenden und wir können so gemeinsame Lösungswege finden.

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